Schneller Richtungswechsel: Rollwende in sechs Schritten
Eine Rollwende für den Richtungswechsel während des Schwimmtrainings sieht nicht nur cool aus. Du bleibst damit auch im Rhythmus, bist schneller und kannst mehr Schwung auf die nächste Bahn mitnehmen. Wir erklären sie dir in sechs Schritten.
Schwimme ohne Reduzierung deiner Geschwindigkeit Richtung Wand. Sobald du über den T-Balken am Beckengrund hinwegschwimmst und etwa eine Körperlänge vom Beckenrand entfernt bist, leitest du die Wende ein, indem der hintere Arm gestreckt an der Hüfte bleibt.
Der Kopf geht unter Wasser Richtung Brust. Der letzte Armzug sorgt für den Beginn der Drehbewegung und wird ebenfalls an der Hüfte beendet. Beide Arme zeigen Richtung Füße und die Beine werden wie bei einem Delfinbeinschlag angewinkelt.
Den Rücken stark beugen wie bei einer Rolle vorwärts auf einer Matte. Der Kopf steuert dabei die Körperachse. Die Hände schiebst du an den Knien vorbei, während der Oberkörper weiter gebeugt bleibt. Die Beine bringst du währenddessen nach oben.
Beine anwinkeln, damit sie nicht gegen den Beckenrand schlagen. Die Füße stehen hüftbreit parallel zueinander und werden auf Höhe der Körperlängsachse an der Wand platziert. Arme hinter dem Kopf strecken.
Der Kopf befindet sich vor den gestreckten Armen und zusammengeführten Händen. Dabei leiten die Hände die Drehbewegung ein. Danach erfolgt das Abstoßen von der Wand mit kräftigem Druck.
Beim Gleiten dreht der Körper bis in die Brustlage. Der Beinschlag setzt wieder ein und die normale technische Schwimmbewegung kann fortgesetzt werden.
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