Technik-Tipps: So gelingt der schnelle Wechsel in die Laufschuhe

Minimalismus

Die Lasche aus den Schuhen zu schneiden, ist definitiv nur eine Sache für kurze Strecken. Bei der Wahl der Gummi-Laces gibt es unterschied­liche Modelle je nach Geschmack: mit oder ohne Locker, Schnürsenkel mit kleinen Knoten in gleichmäßigen ­Abständen, sodass der Senkel an Ort und Stelle bleibt, und natürlich farblich passend oder als Akzent. Generell solltest du darauf achten, dass du nicht zu häufig mit Gummi-Laces läufst, da die Fußmuskulatur mehr ­gestresst wird. Der Fuß muss durch das leichte Nachgeben der Gummibänder mehr arbeiten.

Lasche, öffne dich!

Die Schuhlasche zu einer großen Öffnung nach außen zu wölben, birgt weniger Nacharbeit für den richtigen Sitz der Lasche. Wer barfuß läuft und Probleme mit der Einlegesohle hat, klebt diese einfach mit doppelseitigem Klebeband gegen das Verrutschen fest.

Ordnung muss sein

Gut sortiert ist halb gewonnen. In der Wechselzone sollte man Ruhe bewahren und wissen, welche Handgriffe nötig sind. Ein gut geordneter Wechselbeutel und auch der eigene Wechselplatz ­haben dabei die höchste Priorität in der Vorbereitung. Solltest du ­Socken im Wettkampf tragen, ziehe diese vorher schon mal an, ­damit sie in Form sind und du leichter hineinkommst. Auch das Aufrollen der Sockenschäfte erspart später Zeit beim Anziehen.

Gut gepudert

Um Blasenbildung hauptsächlich bei nassen Füßen zu vermeiden und besser in die Schuhe zu gleiten, streue etwas Babypuder hinein. Wenn die Ferse das Problem beim Anziehen ist, kann dort ein dünner Film an Vaseline helfen, um besser in den Schuh zu gleiten.

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